Um die zehntausend Mkb 42 (H) wurden gefertigt und in einen Truppenversuch an die Ostfront geschickt, obwohl sie dank der MP 43/1 bereits veraltet waren. Zweck war, weitere Erkenntnisse über den taktischen Nutzen dieses neuen Waffentyps zu erhalten.Eine schnell feuernde Maschinenwaffe, welche die vorhandenen Gewehre, Schnellladegewehre und Maschinenpistolen ersetzen sollte und die als Einheitswaffe für die gesamte Infanterie vorgesehen war, wurde der Fronttruppe erst in der Endphase des Zweiten Weltkrieges zur Verfügung gestellt. Die Entwicklung begann mit dem Maschinenkarabiner 42, von dem die ersten Ausführungen im Winter 1942/43 an die Ostfront kamen. Dieser Maschinenkarabiner verfeuerte noch die normale 8 x 57 IS Gewehrpatrone. Trotz anders lautender Befehle Hitlers hatte das deutsche Heereswaffenamt aber beschlossen, den von Louis Schmeisser entwickelten Schnellfeuerkarabiner auf die neue kurze 7,92 mm Polte-Patrone umzurüsten. Dieses neue ursprünglich als Maschinenkarabiner (Mkb) 42(H) bezeichnete Gewehr (das "H" steht für Haenel) wurde aber nach heftigem Kompetenzgerangel der verschiedenen Dienststellen und dem Einbau einiger Elemente des Walter-Systems als Maschinenpistole (MP) 43 eingeführt. Mit einigen Verbesserungen, wie einem veränderten Gewinde an der Laufmündung und einem Schutzdach für das Korn, bekam es dann die Bezeichnung MP 43/1, ab April 1944 wurde es schliesslich als MP 44 bezeichnet. Anfang 1944 gab Hitler seine Vorbehalte gegenüber der MP 43 auf und gab der Waffe die genauere Bezeichnung Sturmgewehr 44 (StG 44). Nun wurde auch die zwischenzeitlich gestoppte Produktion des Gewehrs wieder aufgenommen.
Schlacht von Stalingrad November 42 bis Anfang März 43 !
Da gibts bei RHOS wohl nur 1 stk auf der deutschen Seite, alles andere wäre wohl maßlos übertrieben. G41 gabs auch nur 10000 stk im gesamten WK. Dann sollen uns die Macher mal lieber Beutewaffen und Flammenwerfer geben, denn die waren genügend vorhanden.
