BF-Games unterstützt "Wir sind Gamer"

  • Kategorie: Games und Gewalt

    Große Themen brauchen große Fläche. Und wer die letzten zwei Tage auf unsere Startseite geschaut hat, wird mit dem Banner der Aktion Jugendkultur eine wirklich große Fläche gesehen haben. Unter dem Motto Wir sind Gamer wird am Samstag, den 25. Juli, in drei deutschen Großstädten gegen die aktuelle Hetzjagd von Politik und Medien auf Spiele und Spieler demonstriert. Zu der Aktion am Wochenende und dem Banner wollen wir kurz ein paar Worte verlieren.

    Ausnahme bestätigt die Regel
    Als erste Reaktion auf die animierte Grafik landeten in unserem Postfach massenweise E-Mails mit Anfragen zur Schaltung von Werbung. Und auch Mitglieder im Board stellten die Frage, ob wir nun Werbung schalten. Diese Frage können wir verneinen. Solange das Team diese Website finanziert, wird es auch weiterhin keine Werbung geben. Die Platzierung dieses Banners stellt deshalb eine Ausnahme dar, mit der die Regel bestätigt wird.

    Existenzängste
    Dennoch stellt sich für viele die Frage, warum das Banner diese Größe hat. Die Antwort ist einfach: weil die Diskussion um ein Verbot von Spielen in Deutschland mit der Absage von Events in Süddeutschland eine Dimension erreicht hat, die früher oder später auch uns betreffen kann. Wenn Counterstrike ein Ausschlusskriterium für LANs sind, ist Battlefield nicht mehr weit weg und da Politiker ernsthaft überlegen, den Zensurfilter auf Spielwebsites auszuweiten, sehen wir sieben Jahre und zehntausende Stunden Arbeit bedroht.

    Karlsruhe als Motor
    Eine Möglichkeit, ein Verbot im Vorfeld abzuwehren, sind Aktionen wie die Online-Petition beim Bundestag. Doch auch wenn diese inzwischen von 65.000 Spielern gezeichnet wurde, sind Demonstrationen der bessere Weg um Menschen direkt auf das Thema aufmerksam zu machen. Nach dem Auftakt in Karlsruhe gehen Gamer deshalb am Samstag in Berlin, Köln und Karlsruhe bereits zum zweiten Mal für ihre Sache auf die Straße. Und auch wenn die Demos von vielen Seiten belächelt werden, können sie doch der Anfang von etwas Großem sein.

    Der Druck wird erhöht
    Trotz etlicher Versuche haben es Spieler bisher nicht geschafft, eine Interessenvertretung in Form eines Verbandes auf die Beine zu stellen. Die dezentral von Teams vor Ort organisierten Demos funktionieren jedoch auch so. Das Motto bleibt gleich, nur der Ort wird gewechselt. So wird auch ohne Dachvereinen oder -verband, an deren Gründung bisher alle Projekte gescheitert sind, bundesweit Druck gemacht. Wenn die Aktionen gut laufen, sind Erweiterungen auf Frankfurt, Hamburg, Leipzig und München denkbar, allerdings müssen sich Teams finden.

    Helfer gesucht
    Die Organisatoren der Aktion suchen deshalb noch nach Unterstützung durch Teams in anderen Städten sowie durch Spenden. Denn bisher werden die Aktionen aus eigener Tasche gezahlt. Wer sich thematisch oder finanziell einklinken möchte, findet alle weiteren Infos auf der Website der Aktion Jugendkultur. Unterstützen kann man die Demos auch ganz einfach durch weitersagen.

    Quelle: Wir sind Gamer

    http://aktion-jugendkultur.de/

    Quelle: Bundestag

    mxee9l-5.png

  • Ich werde in meiner Heimatstadt dabei sein, wenn nichts schwerwiegendes dazwischen kommt, denn für seine Rechte und sein Hobby sollte man(n oder frau -cool- ) auf die Strasse gehen.

    MS Windows? Nein Danke, ich nutze Linux! :spock:

FH2-Fightnight

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!

Neue Bilder

  • 11. Freiwilligen Div, IFA3Lite, I44
  • Character 3
  • Sclacht von Krupki Sommer 1944, runde 5- 10
  • Auf jedem Terrain, im Kampf zu Haus.