"Ab nach Brest" oder zumindest so ähnlich könnte das Motto der letzten Forgotten Hope 2 (FH2) News lauten, denn die Küstenstadt in der Bretagne im Norden Frankreichs nimmt wohl den gewichtigsten Part im neuesten Update auf der Modseite ein. Dort präsentieren die Entwickler der Mod eine neue Variante des Fallschirmjägergewehrs 42, heißen zwei neue Entwickler in ihren Reihen willkommen und zeigen auch gleich das Gesellenstück eines der beiden frisch gebackenen Devs.
Mehr Präzision für das Fallschirmjägergewehr 42
Im zweiten Weltkrieg wurde das Fallschirmjägergewehr 42 nach den schlechten Erfahrung mit der Fallschirmjäger mit dem K98k auf Kreta extra für die Bedürfnisse der Fallschirmjäger entwickelt. So musste das K98k zum Beispiel aus Sicherheitsgründen extra abgeworfen werden, wodurch die Fallschirmjäger sich ihre Ausrüstung nach der Landung erst noch zusammensuchen mussten. Durch seine Verbesserungen wurde das FG42 zur Universalwaffe des Einzelkämpfers. In Forgotten Hope findet man das Universalwerkzeug schon seit längerem. Nun präsentieren die Entwickler der Waffe eine noch präzisere Variante, indem sie ihr das Zielfernrohr 4 aufsetzen.
Verstärkung eingetroffen
Über Neuzugänge darf sich neben dem deutschen Waffenarsenal auch das Entwicklerteam selbst freuen. So sind dieses Mal gleich zwei neue Entwickler zum Team der Modifikation gestoßen. Während kettcar helfen soll den bereits großen Mappool der Mod um noch ein paar weitere qualitativ hochwertige Schauplätze zu erweitern, wird sich der zweite Neuzugang, Engineer, um Fahrzeug- und Waffensounds kümmern, um den Waffen und Vehikeln so neues Leben einzuhauchen.
Vom Forumthread zur Stock-Map
Gerade erst im Team, darf Mapper kettcar auch direkt sein erstes Werk präsentieren: Brest. Hat der Bau der Stadt noch zu seinen Betazeiten im öffentlichen Forum von FH2 begonnen, beschreibt der Bauprozess der Karte Kettcars Weg vom Betatester zum Entwickler der Mod. Das Szenario, welches er sich für diesen Weg ausgesucht hat, muss sich dabei ganz und gar nicht verstecken. Im zweiten Weltkrieg stellte Brest mit seinen deutschen U-Boot-Basen für die Alliierten ein wichtiges Ziel dar. Bei ihrem Angriff auf die Stadt stießen die 2. und die 17. US Infanteriedivision auf heftigen Widerstand und gut befestigte Positionen. Die Schlacht in den Ruinen von Brest verwandelte sich schnell in einen blutigen Kampf um jede Kreuzung. Die Aussage das es sich bei Brest um die letzte Mappräsentation für Version 2.3 handelt lässt hoffen - wir freuen uns bereits auf die Straßen von Brest!
